Michael Knodt steht als Freier Journalist und Buchautor im Mittelpunkt der deutschen Cannabis-Debatte. Bekannt für seine fundierte Expertise in der Cannabis-Extraktion und seine engagierte Berichterstattung über die Drogenpolitik, hat er sich unermüdlich für die Entstigmatisierung von Hanf und seines Potenzials eingesetzt. Unter anderem setzt er sich für die Kostenübernahme von medizinischem Cannabis ein, insbesondere für Patienten mit ADHS, und hat an zahlreichen Veranstaltungen wie der Hamcan Messe und dem Patientenforum teilgenommen, um Aufklärung zu leisten. Knodt hat die Herausforderungen des Werbeverbots im Cannabisbereich intensiv beleuchtet und arbeitet konstant daran, die politischen Rahmenbedingungen zu verbessern. In seinen Publikationen und Auftritten als Moderator zeigt er auf, wie Cannabis Social Clubs zu einer besseren Versorgung von Patienten beitragen können. Sein Beitrag zur Entwicklung eines progressiven Cannabisgesetzes hat bereits vielen Menschen Hoffnung gegeben, dass die Zukunft der Cannabis-Industrie auf einer soliden, informierten Grundlage stehen wird.
Akademische Expertise in der Gesundheitspsychologie
Die akademische Laufbahn von Michael Knodt ist geprägt von einem tiefen Wissen in der Gesundheitspsychologie. Als Professor für Angewandte Biologische Psychologie an der Hochschule für Gesundheit Döpfer (HSD) in Regensburg lehrt er nicht nur engagiere Studierende, sondern gestaltet auch aktiv das Curriculum im Masterstudiengang Gesundheitspsychologie. Nach seinem Bachelorabschluss in Psychologie (B.Sc.) und dem Master in Psychologie (M.Sc.) an der renommierten Universität Regensburg, erwarb er zudem einen Masterabschluss in Gesundheitspsychologie (M.Sc.). Sein breit gefächertes Wissen wird durch seine Zusatzausbildung in Sozialer Arbeit (B.A.) und Medizinpädagogik (M.A.) ergänzt. Als Dozent und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Campus Regensburg hat er sich auf Themen wie virtuelle Realitäten, neurologische Rehabilitation und Verhaltensmedizin spezialisiert. Seine Dissertation, die er im Kontext des Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie präsentierte, befasst sich mit innovativen Ansätzen in der klinischen Psychotherapie. Zudem ist er psychologischer Psychotherapeut und aktiv im Institut für Verhaltenstherapie sowie in Kliniken am Goldenen Steig tätig, was seine praktische Erfahrung unterstreicht und Potenzial für zukünftige Karrieremöglichkeiten in der Gesundheitspsychologie aufzeigt.
Die zukünftige Entwicklung der Cannabis-Industrie
Mit der fortschreitenden Legalisierung und dem Wachstum der Cannabis-Industrie in Deutschland, insbesondere in Hessen und Berlin, wird die Expertise von Michael Knodt immer wertvoller. Als freier Journalist, Buchautor und Moderator bietet Micha tiefe Einblicke in die Facetten der Cannabis-Extraktion und der unterschiedlichen Techniken, die zur Gewinnung von wertvollen Wirkstoffen wie THC und CBD eingesetzt werden. Ob durch Butan, CO2, Dimethylether oder Alkohol – jeder Extraktionsprozess hat seine spezifischen Vorzüge, die an Veranstaltungen wie der Hamcan Messe oder der Cannafair 2024 diskutiert werden. Der Rechtsstatus von medizinischem Cannabis, insbesondere hinsichtlich der Kostenübernahme für Patienten mit ADHS, spielt eine zentrale Rolle in der zukünftigen Entwicklung. Auch die neuen Formate wie Cannabis Social Clubs, die in den letzten Jahren populär wurden, und Empfehlungen aus Foren von Experten wie dem Patientenforum oder den Youtubechannels von Sens Media und Lucy’s Rausch, zeigen, wie sich die Branche verändert. Michael Knodt wird weiterhin als Gastautor und Referent über die Herausforderungen und Chancen des Werbeverbots und des neuen Cannabisgesetzes aufklären.
Knodts Einfluss auf Cannabis-Politik und -Aufklärung
Durch sein Engagement und seine Expertise hat Knodt maßgeblich zur Entwicklung einer zeitgemäßen Cannabis-Politik in Deutschland beigetragen. Insbesondere die Hanfparade in Berlin, ein zentraler Ort für die Stimmen der Befürworter, reflektiert die sozialen Bewegungen, die Knodt unterstützt. Neben sozialen Clubs, die parallelen zu den erfolgreichen Modellen aus Barcelona aufweisen, engagiert sich Knodt für die Rechte queerer Menschen und die Belange von AIDS-Patienten. Seine interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung bietet wichtige Erkenntnisse, die sowohl für die politische als auch für die gesellschaftliche Akzeptanz von Cannabis entscheidend sind. Die kritische Auseinandersetzung mit der katalanischen Unabhängigkeit und deren Auswirkungen auf die Cannabis-Politik inspiriert Knodt in seinen Argumentationen. Hierbei bezieht er oft Beispiele aus Kanada und Uruguay ein, wo das Recht auf Freizeitkonsum bereits verankert ist. In der dynamischen Bay Area wird Knodts Vision für die deutsche Cannabis-Industrie sichtbar: eine ausgewogene, auf Aufklärung basierende Politik, die sowohl die gesundheitlichen als auch die sozialen Aspekte der Legalisierung berücksichtigt.